Bungee Jumping oder Bungy Jumping

„Heißt es jetzt Bungee Jumping oder Bungy Jumping?“ werden sich Freunde des Nervenkitzels fragen. Die angesagte Sportart wird interessanterweise auf mehrere Arten geschrieben und tatsächlich ist die gleiche Sache damit gemeint.

Der Begriff „Bungy“ ist durch den Erfinders des des Bungee Jumpings zu erklären. AJ Hackett Bungy wagte 1986 den ersten erfolgreichen Sprung an einem elastischen Gummiseil von der Greenhithe Bridge. Nach einem Bungee Sprung vom Eifelturm in Paris im Jahre 1987 fing er an, in seinem Heimatland Neuseeland Bungee-Sprünge gegen Bezahlung anzubieten. Queenstown ist auch heute noch die Stadt des Bungee Jumpings, da man hier verschiedene Arten des freien Falls ausprobieren kann.

Ursprung des Bungee Jumping

Die ersten Bungeejumper waren die Lianenspringer von Pentecost. Die Melanesier sprangen allerdings nicht, weil sie den Nervenkitzel suchten, sondern aus traditionellen Gründen. Heute ist das Bungy Springen eine beliebte Freizeitmöglichkeit und mit den elastischen Gummiseilen, genannt Bungee cords auch viel sicherer als mit Lianen.

Die meisten Menschen empfinden durch das Überwinden der eigenen Angst beim Sprung ein Hochgefühl.

Erlebnis Bungee Jumping

Der freie Fall ist sehr beeindruckend und hat Suchtpotential. In der Phase hängt das Seil noch locker an deinem Fußgelenk, bis du in der zweiten Phase abgebremst wirst. Das Bungee cord zieht dich nach dem Erreichen des Tiefpunkts wieder nach oben. Dieser Effekt wird beim Bungy oder Bungee Jumping „Rebound“ genannt. Der erste Rebound führt zu einem erneuten freien Fall. Das ist sehr aufregend, aber nicht gefährlich. Wenn du den ultimativen Kick möchtest, kannst du mit dem Kopf noch in ein Gewässer eintauchen. Danach bist du nicht nur cool, sondern auch erfrischt.

Fazit:
Mit dem Begriff Bungee oder Bungy ist also die gleiche Sache gemeint. Letztendlich ist es ja auch egal, wie man diese abgefahrene Sportart nennt. Wenn du das Kribbeln der Aufregung im Bauch verspüren möchtest, solltest du dich selbst auf einen hohen Kran stellen, beklommen nach unten blicken und-den Sprung wagen. Eine großartige Erfahrung!

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